Sexuelle Orientierung geht über Reiserichtlinien und -programme hinaus. Es ist die Fürsorgepflicht eines Unternehmens, ihre Mitarbeiter angemessen auf vorhersehbare Gesundheits- und Reisesicherheitsrisiken vorzubereiten. Dazu gehören auch die besonderen Risiken, denen ihre reisenden LGBTQIA+-Mitarbeiter ausgesetzt sind.
Wie können Sie vor diesem Hintergrund sicherstellen, dass Ihre LGBTQIA+-Mitarbeiter auf Reisen angemessen unterstützt und Ihre Diversitätsrichtlinien eingehalten werden? Ist es sicher, an einem bestimmten Reiseziel offen über die sexuelle Orientierung zu sprechen? Ist dies ein Thema, das Sie unterstützen können? Die Risiken, denen Ihre LGBTQIA+-Mitarbeiter ausgesetzt sind, können je nach Reiseziel variieren und von Faktoren wie dem rechtlichen Status von LGBTQIA+-Beziehungen und dem Grad der gesellschaftlichen Toleranz beeinflusst werden.
Wie jedes persönliche Merkmal sind auch die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität Teil unseres persönlichen Risikoprofils. Um Ihre Mitarbeiter zu schützen, müssen Sie die damit verbundenen spezifischen Risiken verstehen und Prozesse einführen, um sie zu mindern.
International SOS hat sechs Schritte identifiziert, die Unternehmen befolgen können, um ihre LGBTQIA+-Reisenden nicht unnötigen Risiken auszusetzen:
- Verstehen Sie die Herausforderungen.
- Nehmen Sie LGBTQIA+-spezifischen Überlegungen in Ihre Mobilitätsrichtlinien auf.
- Planen Sie eine maßgeschneiderte, realistische und umfassende Unterstützung.
- Informieren Sie alle Ihre Mitarbeiter.
- Schulen Sie Personalverantwortliche und Travel Manager weltweit und richten Sie eine gut informierte Anlaufstelle für Ihre LGBTQIA+-Mitarbeiter ein.
- Erstellen Sie Notfallpläne für Reisen.
Im Zusammenhang mit dem Pride-Monat Juni haben sich viele Unternehmen an uns gewandt, um sie dabei zu unterstützen, ihre Fürsorgepflicht in Bezug auf ihre LGBTQIA+-Mitarbeiter zu erfüllen. Wir bieten unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen an, z. B. ein globales Web-Meeting für die Geschäftsreisenden. Das Meeting findet idealerweise mit einem Ihrer Unternehmensvertreter und einem unserer Sicherheitsberater statt, um deutlich zu machen, wie wichtig es ist, die spezifischen Risiken auf Reisen zu verstehen.
Diese maßgeschneiderten Sitzungen können Folgendes beinhalten:
- Fakten über LGBTQIA+-Reisen - aus globaler und regionaler Sicht
- Nützliche Tipps zum Verständnis spezifischer Risiken
- Welche Unterstützung bietet Ihnen das International SOS Programm?
Wenn auch Sie Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren LGBTQIA+-Reisenden unter Beweis stellen möchten, kontaktieren Sie uns bitte für ein individuelles Gespräch über den Kontakt-Button.