Heute ist World Mental Health Day. Der diesjährige Slogan betont die Notwendigkeit, "Psychische Gesundheit und Wohlbefinden für alle zu einer globalen Priorität machen". Welchen Stellenwert hat "Mental Health" in Ihrem Unternehmen?
Die Corona-Pandemie hat laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zu einem starken Anstieg psychischer Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen und Süchten geführt. Fast eine Milliarde Menschen seien davon betroffen. Laut einem neuen Bericht über mentale Gesundheit der WHO sind die Fälle von Depressionen und Angststörungen weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen. Demnach leben fast eine Milliarde Menschen mit einer psychischen Krankheit.
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Jeder Vierte in Deutschland betroffen
In Deutschland erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung, wie die Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) berichtet. Als häufigste Krankheitsbilder werden Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch genannt.
79 krankheitsbedingte Fehltage je 100 Versicherte
2021 waren demnach psychische Erkrankungen der zweithäufigste Grund für eine Krankschreibung nach Muskel- und Skeletterkrankungen und vor Herz-Kreislauf-Problemen. Letztere verursachten je 100 Versicherte 79 krankheitsbedingte Fehltage, wie aus einem aktuellen Gesundheitsreport der DAK hervorgeht.
Umso wichtiger ist es, das Bewusstsein für die psychische Gesundheit bei den Mitarbeitern zu schärfen. International SOS hat dazu ein Tool entwickelt, mit dem Mitarbeiter Ihr Wissen zum Thema mentale Gesundheit testen und Ihr Verständnis für die psychische Gesundheit verbessern können.